Theaterwoche vor den Osterferien

In der Woche vor den Osterferien verwandelte sich unsere Schule in eine große Theaterbühne. Die Vorüberlegungen und die ersten Proben in den Klassen waren sehr aufwendig, die Aufregung groß. Nach vier Vormittagen „harter“ Arbeit durften endlich die Zuschauer die einzelnen Aufführungen besuchen und die unterschiedlichen Talente der Kinder genießen.

Am letzten Tag hatten die Kinder die Gelegenheit, sich die Stücke in anderen Klassen anzuschauen.

Herzlichen Dank für alle helfenden Hände, die uns unterstützt haben.

OGS

Die OGS spielte Aschenbrödel in einer modernen Inszenierung als vorlese Theater,
Der Prinz war so schön. Bei Aschenbrödel war immer alles O.K. die Schwestern waren so hässlich,
aber die Fee hat alles im Griff, obwohl Sie ab und zu verwirrt tat . Alle Zuschauer hatten Ihren Spaß.

Klasse 1b „Schneewittchen“

Die Lippen so rot wie Blut, die Haut so weiß wie Schnee und die Haare so schwarz wie Ebenholz.
Eine wunderschöne Märchengestalt, die die böse Königin wegen ihres Aussehens vor Neid erblassen lässt und den Jäger, die sieben Zwerge sowie einen Prinzen mühelos verzaubert.

 

Klasse 1c „Ein Wolf lernt lesen“

Wölfe haben bekanntlich nur eins im Sinn: Fressen! Am liebsten machen sie sich über kleine Schweinchen, Geißlein und Großmütter her. Auch der Wolf in dieser Geschichte hat großen Hunger und gerät auf der Suche nach etwas Essbarem auf einen Bauernhof. Dort stellt er verblüfft fest, dass die Tiere sich von ihm nicht beeindrucken lassen, sondern ungerührt weiter in ihren spannenden Büchern lesen. Lesende Tiere! Da will der Wolf auch dazugehören. Doch um in den exklusiven Hofkreis aufgenommen zu werden, muss er erst lesen lernen. Also vergisst der Wolf seinen Hunger und eilt in die Schule, in die Bücherei und in die örtliche Buchhandlung.

In der Schule wird er von seinen Mitschülern herzlich aufgenommen und ist schon bald besser als die anderen. Mehrfach geht er zum Lesen auf den Bauernhof, aber die Tiere sind unzufrieden mit ihm. Mal liest er ihnen zu stockend, ein anderes Mal zu schnell. Erst beim dritten Mal hat er es geschafft und überzeugt sie. Sie wollen ein großes Fest mit ihm feiern, und wenn die Akteure des 1. Schuljahrs nicht so gut lesen gelernt hätten, hätten sie das Stück nicht so prima spielen können.

 

Klasse 2a „Briefe von Felix“

IMG_5149Die kleine Sophie hat bei der Rückkehr aus dem Urlaub auf dem Flughafen ihren geliebten Kuschelhasen Felix verloren. Trotz des trostvollen Zuspruchs durch ihre Familie wird sie erst etwas über den Verlust hinweggetröstet, als der erste Brief von Felix bei ihr ankommt. Auf seiner Reise durch die Welt erlebt Felix so manches Abenteuer, von dem er in seinen Briefen berichtet. So trifft er auf die Vampire in Draculas Schloss in Transilvanien, besucht einen Palast in Indien oder tanzt mit den Chinesen.


Sophie ist überglücklich als Felix zu Weihnachten wiederkommt und sie ihn endlich in ihre Arme schließen kann.

 

 

 

Klasse 2b „Peter und der Wolf“

Das Märchen handelt von dem Peter, der mit seinem Großvater am Rande eines Waldes wohnt. Peters Freunde sind der Vogel, die Ente und eine Katze. Der Großvater ermahnt Peter immer, das Gartentor zu schließen. Doch eines Tages vergisst er es wieder, und so kommt ein Wolf aus dem Wald und schleicht sich direkt in den Garten, um dort die Ente zu fressen. Peter ist sehr mutig und fängt den Wolf mit Hilfe des Vogels. In einem Triumphzug bringen schließlich alle zusammen den Wolf in den Zoo.

Die Kinder der Klasse 2b spielten das Märchen als Theaterstück. Es wurde begleitet durch Teile der Musik, die von Sergej Prokofjew zu diesem Märchen komponiert wurde. Alle Figuren des Märchens werden durch verschiedene Instrumente dargestellt. An den Melodien kann man die einzelnen Figuren wiedererkennen.

 

Klasse 2c Sketche

Gespielte Witze, ob pantomimisch oder mit lustigen Texten, bringen brachten uns zum Lachen.

Sieben Sketche amüsierten die Zuschauer.

Mit großem Vergnügen schauten sie zu,

wie ein Euro bei besserem Licht, aber am falschen Ort gesucht wurde,

wie ein vermeintlicher Bär einen gemütlichen Lagerfeuerabend beendete,

wie ein cholerischer Regisseur mit Einsatz seinem Kameramann leider nicht zuhörte,

wie Floh Gustav seiner Wege zog,

wie eine scheinbar harmlose Familie, in ihrem Auto unterwegs, Verkehrspolizisten zum Staunen brachte,

wie ein Kaugummi zu seinem Besitzer zurückkehrte und

wie es möglich war, eine voll besetzte Parkbank zu leeren und ganz allein für sich zu haben.

 

Klasse 3a „Die Bremer Stadtmusikanten“

 Sie sind die wohlbekannten ,

die Bremer Stadtmusikanten.

Die lustig musizieren und in die Stadt marschieren.

Drum gehen sie in die Stadt hinein, da soll das Leben lustig sein:

Der Esel muss sich täglich plagen und schwere Säcke tragen

und darf ja niemals ruhig stehn drum will er in die Stadt ’neingehn.

Der Hund muss ständig bellen, und täglich Räuber stellen

und darf auch niemals müde sein, drum will er in die Stadt hinein.

Die Katze muss sich täglich plagen und viele Mäuslein jagen

das will sie ebenfalls nicht mehr, drum will auch sie in die Stadt hinein

Der Hahn nun muss sich täglich schinden und von dem Mist verkünden

den ersten hellen Sonnenschein drum will er nicht in die Stadt hinein.

Im tiefen Wald dann sehen sie, ein gruseliges Haus

und dort – ihr habts gesehen- schauen böse Räuber raus.

Die Freunde packen allen Mut und schreien sie an die Räubersleut.

und wenn sie nicht gestorben sind, dann musizieren sie vielleicht noch heut .

 

Klasse 3b

Die Klasse 3b präsentierte auf der „Stotzheimer Müllkippe“: Die Olchis und der faule König von Erhard Dietl.

Wer die Olchis nicht kennt, der wundert sich sehr, denn sie sind wirklich speziell:

IMG_5168Sie leben auf einer Müllkippe, waschen sich nie und stinken fein faulig.

Die Olchis essen leckere Sachen aus dem Müll, am liebsten Scharfes, Bitteres oder Ätzendes.

Sie haben drei Hörhörner, sind sehr stark, stinkefaul und schlafen für ihr Leben gern.

Ihre Knubbelnasen riechen gerne Verschimmeltes und faulig Stinkendes.

 

 

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Klasse 3c 

„Anne ist ein Schussel. Nichts will ihr gelingen und die Kinder in ihrer Klasse nennen sie Anne-Panne.

Da kommt ihr die Märchenfee gerade recht, die ihr den Weg in die Märchenwelt zeigt.
Doch Annes Erwartungen werden schwer enttäuscht. Nichts ist so wie sie es sich vorgestellt hat.
Rotkäppchen wurde entführt und der König will das Lösegeld nicht bezahlen.
Rotkäppchens Mutter hat kein Geld und so versucht sie mit der Hilfe der Märchenfee, des Däumlings und der Pechmarie ihr Rotkäppchen auf eigene Faust zu befreien.
Annes Schusseligkeit soll dabei der Schlüssel zur Lösung sein.
Und in der Tat kommen sie den Entführern und Rotkäppchen immer näher.
Kann Anne die Märchenwelt wieder ins Lot bringen und ihr Selbstvertrauen zurück gewinnen?

 

Klasse 4b

„Der König der Löwen“ lebt in Stotzheim

Als es darum ging ein Thema für die Theaterwoche zu finden, waren sich die Schülerinnen und Schüler schnell einig: der Klassenraum gleicht einer Savanne und das Klassentier Timmi gehört zur Gattung der Giraffen. So stand zügig fest, dass es „der König der Löwen“ werden sollte. Zunächst wurde der Film studiert. Ganz schön viel los im Film….! Nach einem Casting wurden die Rollen verteilt und nun musste erst einmal der Text gelernt werden (zuhause – und bereits 3 Wochen VOR der Theaterwoche!). Wir verabredeten, dass zu Beginn der Theaterwoche der Text sitzen muss. Schnell merkten wir, dass die Arbeit an einem Theaterprojekt anstrengender als „normaler“ Unterricht sein kann. Es wurde genäht, gebastelt, geprobt, gezeichnet, organisiert, überlegt und gebibbert. Die Ideen flossen durch den Klassenraum (Hier noch ein Lichteffekt! Dort noch eine Liane! Könnte man dies hier gebrauchen?) Als es schließlich soweit war, waren alle (einschließlich Darsteller) beeindruckt: eine tolle Vorstellung mit Gesang, Witz und spannenden Momenten. Wie toll sich Applaus anfühlen kann!!!

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Klasse 4c „Piraten lesen nicht“ von Stefanie Horinek

Piraten haben es heute wirklich schwer.
Richtig gute Beute machen sie nur noch selten und die ewige Kartoffelsuppe an Bord ist nicht mehr genießbar. Aber wie kann man die Meute dann bei Kräften und bei Laune halten?
Zufällig gelangen die Piraten an eine Schatzkarte und die Chance auf einen guten Fang. Dieser droht jedoch am „Bildungsproblem“ zu scheitern.
Wie wichtig es ist, lesen zu können, lernt die Mannschaft und schickt das Publikum auf eine amüsante kleine Reise.